Alle Artikel mit dem Schlagwort: Kroatien

Zagreb

Königreich Kroatien und Slawonien

Das Königreich Kroatien und Slawonien (kroatisch Kraljevina Hrvatska i Slavonija, ungarisch Horvát-Szlavón Királyság) war ab 1745 als Nebenland Ungarns ein autonomes Königreich innerhalb der Habsburgermonarchie und im Kaisertum Österreich (ab 1804). In der Österreichisch-Ungarischen Monarchie (1867–1918) gehörte es zum ungarischen Teil der Doppelmonarchie und umfasste Teile des heutigen Kroatien und der Vojvodina im heutigen Serbien. Das Königreich bestand bis 1918, als es in das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen eingegliedert wurde. Agram/Zagreb Zagreb (deutsch Agram; ungarisch Zágráb) ist die Hauptstadt und die größte Stadt Kroatiens. 1850 wurden die Städte Gradec und Kaptol zur Stadt Zagreb vereint und mit der Unterstadt verbunden. Die Unterstadt wuchs schnell. Ein schweres Erdbeben richtete 1880 beträchtlichen Schaden an, ermöglichte jedoch auch eine Modernisierung und dynamische Weiterentwicklung der Stadt. Kaptol ist bis heute das Zentrum der katholischen Kirche und des geistlichen Lebens in Kroatien. Gradec, heute Oberstadt genannt, wurde zum politischen und administrativen Zentrum. In der Unterstadt mit ihren vielen prächtigen Gebäuden aus dem späten 19. Jahrhundert pulsiert das wirtschaftliche, wissenschaftliche und kulturelle Leben. Zagreb war zur Zeit des Königreichs Ungarn Sitz des Komitats Zágráb. Zagreb /Agram – ein Tag im Advent in der …

Wasserfälle von Slunj

Wasserfälle von Slunj

Der österreichische Romancier Heimito von Doderer hat den Wasserfällen in der kroatischen Kleinstadt Slunj ein literarisches Denkmal gesetzt. Die Romanhandlung erstreckt sich über einen längeren Zeitraum und beginnt 1877 mit der Hochzeitsreise von Robert und Harriet Clayton zu den titelgebenden Wasserfällen von Slunj. 47 Fotos auf Facebok – September 2005 Anreise Auf der Südautobahn über Zagreb. Reisen durch die k.&.k. Monarchie Unsere Reisen durch die Nachfolgestaaten in den Grenzen von 1914. Reisen durch die k.&.k. Monarchie – Kaiserreich Österreich, Königreich Ungarn, Bosnien-Herzegowina, Nachfolgestaaten 

Plitwitzer Seen

Nationalpark Plitwitzer Seen

Der Nationalpark Plitwitzer Seen ist der älteste Nationalpark Südosteuropas. Er wurde 1949 gegründet und befindet sich im hügeligen Karstgebiet Mittelkroatiens unweit der Grenze zu Bosnien und Herzegowina, direkt an einer wichtigen Nord-Süd-Straßenverbindung, die das Landesinnere Kroatiens mit der mediterranen Küstengegend verbindet. Die Plitwitzer Seen wurden 1979 als eines der ersten Naturdenkmäler weltweit in das UNESCO-Weltnaturerbe aufgenommen. Der Eintritt ist gebührenpflichtig. Es gelten strikte Verhaltensvorschriften. 33 Fotos auf Facebook – September 2005 Anreise Auf der Südautobahn über Zagreb. Reisen durch die k.&.k. Monarchie Unsere Reisen durch die Nachfolgestaaten in Grenzen von 1914. Reisen durch die k.&.k. Monarchie – Kaiserreich Österreich, Königreich Ungarn, Bosnien-Herzegowina, Nachfolgestaaten       

Fiume

Freie Stadt Fiume

Die Freie Stadt Fiume mit Gebiet (ungarisch Fiume város és területe, kroatisch Grad Rijeka i okolica) ist eine historische Verwaltungseinheit im Südwesten des Königreichs Ungarn. Sie bestand von 1779 bis zum Ende der Habsburgermonarchie und umfasste die Hafenstadt Fiume (Rijeka) an der Adriaküste sowie kleinere Gemeinden im Hinterland. Fiume/Rijeka Rijeka (deutsch Sankt Veit am Flaum, italienisch und ungarisch Fiume) ist eine Hafenstadt an der Kvarner-Bucht und mit 130.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt   Kroatiens.  Vom  15. Jahrhundert bis 1918 gehörte St. Veit am Flaum oder Fiume, wie sie die meiste Zeit genannt wurde, mit kurzen Unterbrechungen zum Reich der Habsburger. Unter den Habsburgern entwickelte sich Fiume zur Rivalin von Venedig, die Habsburger bauten Fiume neben ihrem Haupthafen Triest konstant aus. Nach 1867 wurde Fiume der Haupthafen für ungarische Waren; unter der ungarischen Leitung blühte der Hafen auf, ab 1872 wurde ein neues, künstliches Hafenbecken angelegt. 1871 erfolgte die Eröffnung von Banken und Gründung von Dampfschifffahrts-Aktiengesellschaften. Durch die ganze Stadt fuhren Straßenbahnen, es gab 22 Konsulate, 20 Hotels und 9 Kinos. 1873 wurden Bahnlinien nach Ljubljana und Zagreb, Wien und Budapest, 1874 nach Triest eröffnet. 1882 wurde in Rijeka eine der ersten …

Zara

Königreich Dalmatien

Aus den venezianischen Besitzungen in Dalmatien und an der Bucht von Cattaro (Kotor) entstand 1797 das österreichische Kronland Dalmatien. Die Landeshauptstadt war Zara, das heutige Zadar. Heute ist der nördliche Teil bis Dubrovnik (früher Ragusa) kroatisch und der südliche Teil mit Kotor (früher Cattaro) und Budva (früher Budua) montenegrinisch.   Königreich Dalmatien – wikipedia #Angelounterwegs in Zara (Zadar), Cattaro (Kotor) und Budua(Budvar). Zara (Zadar) Die Stadt Zadar (italienisch Zara) liegt im Süden Kroatiens in Norddalmatien. Zadar ist eine Hafenstadt und ein Seebad an der Adria mit ca. 75.000 Einwohnern. Es war Hauptstadt des Königreichs Dalmatien, das eines der österreichischen Kronländer war. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war Zadar ein Zentrum der kroatischen kulturellen und nationalen Wiedergeburtsbewegung in Dalmatien, die für einen Zusammenschluss Dalmatiens mit dem Königreich Kroatien und Slawonien plädierten. Bis zum Ersten Weltkrieg war Zadar Garnisonsstadt der k.u.k. Armee.  Zadar – wikipedia Zara – mit dem Kreuzfahrtschiff in die Hauptstadt Dalmatiens Cattaro (Kotor) Kotor (früher Cattoro)  ist eine befestigte Stadt an der Adriaküste Montenegros. Die mittelalterliche Altstadt zeichnet sich durch ihre verwinkelten Straßen und Plätze aus und beherbergt mehrere romanische Kirchen, wie etwa die …

Capodistria

Markgrafschaft Istrien

Die Markgrafschaft Istrien war eine Monarchie auf der Halbinsel Istrien. Das 1797 an die Habsburgermonarchie gelangte Land wurde 1849 als eigenständiges Kronland eingerichtet und blieb dies bis zu seiner Auflösung 1918 in der Realunion Österreich-Ungarn, in der Istrien zum Kaiserreich Österreich (Cisleithanien) gehörte. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde das Land vom Königreich Italien annektiert. Hauptstadt der Markgrafschaft war das heute kroatische Parenzo (kroat. Poreč). Mit Ausnahme vom slowenischen Koper (Capodistria) ist Istrien heute kroatisch. Markgrafschaft Istrien – wikipedia #Angelounterwegs in Capodistria (Koper), Parenzo (Porec), Rovigno (Rovinj), Pola (Pula) und an der Riviera von Abbazia (Opatija). Capodistria (Koper) Koper (italienisch: Capodistria) ist die einzige Seehafenstadt Sloweniens an dessen ca. 50 Kilometer langer Adriaküste. Die Stadt  liegt direkt südlich der italienischen Hafenstadt Triest und hat ca. 25.000 Einwohner.  Koper – wikipedia Capodistria – Sehenswürdigkeiten, Spaziergang durch die Altstadt Parenzo (Porec) Poreč (bis 1945 italienisch Parenzo) ist eine der bedeutendsten Küstenstädte an der Westküste der Halbinsel Istrien in Kroatien. Das bedeutendste Bauwerk in Poreč ist das Bischofsgebäude mit der Euphrasius-Basilika. Porec – wikipedia Paraenzo – Spaziergang durch die …

Pola

Pola (Pula)

Pola (kroatisch Pula), eine Küstenstadt an der Spitze der kroatischen Halbinsel Istrien, ist für ihren geschützten Hafen, zahlreiche Strände und Ruinen aus der Römerzeit bekannt. Die Stadt gehörte in der  Donaumonarchie zur  Markgrafschaft Istrien, von 1918 bis 1945 zu Italien, danach zu Jugoslawien und ab 1991 zu Kroatien. Pula – wikipedia 31 Fotos auf Facebook – Oktober 2012 Reisen durch die k.&.k. Monarchie Unsere Reisen durch die Nachfolgestaaten in den ehemaligen und den heutigen Grenzen. Reisen durch die k.&.k. Monarchie – Kaiserreich Österreich, Königreich Ungarn, Bosnien-Herzegowina, Nachfolgestaaten  Anreise

Rovigno

Rovigno (Rovinj)

Rovinj (bis 1945 italienisch Rovigno) ist eine kroatische Hafenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien. Die Altstadt, deren Häuser dicht gedrängt am Wasser stehen, befindet sich auf einer Landzunge. Verwinkelte, kopfsteingepflasterte Gassen führen zu der auf einem Hügel gelegenen Kirche der Heiligen Euphemia hinauf, deren hohe Turmspitze das Stadtbild prägt. Die Stadt gehörte in der  Donaumonarchie zur  Markgrafschaft Istrien, von 1918 bis 1945 zu Italien, danach zu Jugoslawien und ab 1991 zu Kroatien. Rovinj – wikipedia 39 Fotos auf Facebook – Oktober 2012 Reisen durch die k.&.k. Monarchie Unsere Reisen durch die Nachfolgestaaten in den ehemaligen und den heutigen Grenzen. Reisen durch die k.&.k. Monarchie – Kaiserreich Österreich, Königreich Ungarn, Bosnien-Herzegowina, Nachfolgestaaten  Anreise  

Dom Porec

Parenzo (Porec)

Poreč (bis 1945 italienisch Parenzo) ist eine der bedeutendsten Küstenstädte an der Westküste der Halbinsel Istrien in Kroatien. Das bedeutendste Bauwerk in Poreč ist das Bischofsgebäude mit der Euphrasius-Basilika, das von der UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Die Stadt war in der  Donaumonarchie Hauptstadt der Markgrafschaft Istrien, von 1918 bis 1945 italienisch, dann jugoslawisch und seit 1991 kroatisch. Porec – wikipedia 16 Fotos auf Facebook – September 2005 Reisen durch die k.&.k. Monarchie Unsere Reisen durch die Nachfolgestaaten in den ehemaligen und den heutigen Grenzen. Reisen durch die k.&.k. Monarchie – Kaiserreich Österreich, Königreich Ungarn, Bosnien-Herzegowina, Nachfolgestaaten  Anreise  

Blick von Trsat auf Rijeka

Rijeka – Fiume

Im 19. Jahrhundert war Fiume der achtgrößte Hafen Europas und hatte für die ungarische Reichshälfte dieselbe Bedeutung wie Triest für die österreichische. Nach dem 1. Weltkrieg war Fiume zwischen Italien und dem SHS-Staat (Jugoslawien) umkämpft  und wurde 1924 italienisch, der Hafen wurde gemeinsam mit dem SHS-Staat verwaltet. 1945 wurde Rijeka jugoslawisch und 1991 kroatisch. Trsat Trsat ist eine Anhöhe in der kroatischen Küstenstadt Rijeka östlich des Flusses Rječina und gehört zum Stadtteil Sušak. Von der Festung Trsat kann die gesamte Bucht von Rijeka überblickt werden. Trsat gilt als der älteste Marien-Wallfahrtsort Kroatiens. Hier befinden sich die Basilika Unserer Lieben Frau von Trsat sowie ein Franziskanerkloster. wikipedia 30 Fotos auf Facebook – 22. April 2019 Blick von der Festung Trsat auf die Bucht von Rijeka. Rijeka. Basilika Unserer Lieben Frau von Trsat. Papst Johannes Paul II. besuchte anlässlich seiner 100. Auslandsreise am 8. Juni 2003 die Wallfahrtskirche von Trsat. Rijeka – Fiume Die Hafenstadt Rijeka liegt an der gleichnamigen Bucht am Nordende der inselreichen Kvarner-Bucht und ist der Haupthafen Kroatiens. Der Transithafen ist für die mitteleuropäischen Binnenstaaten von …