Durch die Nähe des Erzbergs und die Verfügbarkeit von Holz, Kohle und Wasserkraft hatten die Eisenwurzen zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert eine große Bedeutung. Vom Zentrum Eisenerz ausgehend, schlängeln sich die Transportwege wie Wurzeln weit ins umgebende Land hinein, überall verteilt finden sich die Produktionsstätten. Der Tätigkeitsschwerpunkt lag im Ybbstal beim Zerrennen des minderwertigen Roheisens in den größeren Zerrennhammerwerken sowie an der Eisenproduktion in den vielen kleineren Schmieden.
Geschichte der Region – Verein Eisenstraße Niederösterreich
Eisenwurzen – wikipedia
Sonntagberg
Am Eingang der Eisenwurzen liegt die Basilika Sonntagberg. Der monumentale, barocke Kirchenbau im basilikalem Schema mit Doppelturmfassade und einem Querhaus steht in weithin sichtbarer und dominierender Lage. Die Basilika bildet mit dem Hospiz, dem Pfarrhof und Gasthöfen den Kirchweiler Sonntagberg. Die heutige Kirche wurde von 1706 bis 1732 wurde nach den Plänen von Josef Munggenast und Jakob Prandtauer ähnlich der Klosterkirche vom Stift Melk errichtet.
Basilika Sonntagberg – wikipedia
15 Fotos auf Facebook – August 2016
Waidhofen an der Ybbs
Waidhofen an der Ybbs ist eine niederösterreichische Statutarstadt mit über 11.000 Einwohnern Die Geschichte der Stadt wurde geprägt von ihrer jahrhundertelangen Stellung als Zentrum der Eisenverarbeitung.
28 Fotos auf Facebook – August 2016
Rothschildschloss – 5 Elementemuseum, vom Turm schönster Blick auf die Stadt
Hollenstein an der Ybbs
Hollenstein an der Ybbs liegt im südwestlichen Niederösterreich, eingebettet zwischen den Hausbergen Gamsstein (1774m), Voralpe (1770 m) und dem Königsberg (1409 m) auf einer Seehöhe von 460 m. Am Sagenweg entlang des Hammerbaches zum revitalisierten Treffengut- oder Wentsteinhammer fühlt man sich in die Zeit der „Schwarzen Grafen“ zurückversetzt.
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Wanderungen
über die Forsteralm ins Ybbstal
über den Königsberg nach Göstling/Ybbs