Alle Artikel in: k.&k. Monarchie

Karst

Gefürstete Grafschaft Görz und Gradisca

Die Gefürstete Grafschaft Görz und Gradisca gehörte zum Österreichischen Küstenland. Namensgebend sind die seit 1918 zu Italien gehörenden Städte Görz (Gorizia) und Gradisca (Gradisca d’Isonzo). Nach dem Waffenstillstand dem Friedensvertrag von Saint-Germain 1919 wurde die Grafschaft italienisch. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel 1945 fast das ganze Hinterland, nicht aber Gradisca und der Großteil der Stadt Görz, an Jugoslawien und gehört heute zu Slowenien. Grafschaft Görz – wikipedia #Angelounterwegs mit der Wocheinerbahn, am Isonzo (Soca) und in Grado. Wandern mit der Wocheinerbahn Die Wocheinerbahn verbindet Jesenice in der Oberkrain (Slowenien) mit der italienischen Hafenstadt Triest. Aus dem Buch „das Weite suchen“ haben für unsere Tour 5 typische Touren ausgesucht und Kanal im Soca-Tal als zentralen Standpunkt gewählt. Wandern mit der Wocheinerbahn – 5 Touren im Soca-Tal und durch den Karst nach Triest Isonzo (Soca) Das Socatal (ital. Isonzotal) war zwischen 1915 und 1917 Schauplatz einer der blutigsten Frontabschnitte des 1. Weltkriegs. 12 Isonzoschlachten brachten enorme Verluste beiden Seiten (Österreich-Ungarn und Italien) und endeten mit dem Rückzug der Italiener. Isonzoschlachten – wikipedia Isonzo (Soca) – Kriegerfriedhöfe, Museum Kobarid,  Tolminer Klammen Grado Grado wurde Ende des 19. Jahrhunderts …

Hafen Grado

Grado

Die Stadt Grado mit über 8.000 Einwohnern liegt an der Nordküste der Adria auf einer Küstendüne am äußersten Ende des Golfs von Venedig. Die Gemeinde war bis zum Ende des Ersten Weltkriegs Teil der Grafschaft Görz und Gradisca und wurde Ende des 19. Jahrhunderts zum kaiserlich-königlichen (k.k.) Seebad Grado ausgebaut.  Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges war die Zeit der österreichischen Riviera vorbei. Grado – wikipedia 20 Fotos auf Facebook – September 2005 Reisen durch die k.&.k. Monarchie Unsere Reisen durch die Nachfolgestaaten in den ehemaligen und den heutigen Grenzen. Reisen durch die k.&.k. Monarchie – Kaiserreich Österreich, Königreich Ungarn, Bosnien-Herzegowina, Nachfolgestaaten  Anreise

Zsigmondy Hütte

Südtirol und Trentino

Eine eigenständige, vom größeren Tiroler Kontext abgetrennte Geschichte Südtirols begann mit der Besetzung der Region durch italienische Truppen im November 1918. Aufgrund des von Österreich-Ungarn am 3. November 1918 mit Italien geschlossenen Waffenstillstandsabkommens und dem Vertrag von Saint-Germain zwischen den Siegermächten des Ersten Weltkrieges und der neu geschaffenen Republik Österreich fiel Südtirol 1919 an das Königreich Italien und wurde zu dessen nördlichster Provinz. Bei Texten über Südtirol ist der historische Zusammenhang zu beachten: Bis 1918 und darüber hinaus bezeichnete Südtirol oftmals sämtliche Landesteile Tirols südlich des Brenners, insbesondere auch das heutige Trentino. Geschichte Südtirols – wikipedia   #Angelounterwegs in Bozen,  am Ritten, im Rosengarten und Latemar, in Meran, am Meraner Höhenweg , im Ahrntal, in Brixen, im Hochpustertal,  auf Kriegssteigen in den Sextner Dolomiten, am Lago di Ledro und in Riva am Gardasee. Bozen Bozen ist Hauptstadt und mit über 107.000 Einwohnern die größte Stadt Südtirols. In ihrem Ballungsraum leben rund 250.000 Menschen. Bozen – wikipedia Bozen – Bummel durch die Innenstadt Ritten Oberhalb von Bozen  und mit der Seilbahn bequem von der Innenstadt zu …

Herzogtum Krain

Das Land Krain war um 975 eine dem Herzogtum Kärnten vorgelagerte Mark. Nach der Abtrennung von Kärnten um 1002 wurde die Krain eine selbstständige Grenzmark mit eigenen Markgrafen. Ab 1364 war sie Herzogtum und ab 1849 österreichisches Kronland. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde die Krain ein Teil in Slowenien auf, das dem SHS-Staat (später Jugoslawien) angehörte.. Heute ist das ehemalige Herzogtum Krain Teil der Republik Slowenien. Die einstige Hauptstadt des Herzogtums Laibach (Ljubljana) ist heute die Hauptstadt Sloweniens und ein Jugendstil-Juwel. Herzogtum Krain – wikipedia #Angelounterwegs in Laibach (Ljubljana) und im Nationalpark Triglav. Laibach Laibach (Ljubljana) ist die Hauptstadt Sloweniens und mit 285.00 Einwohnern  dessen größte Stadt. Die Stadt ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Sloweniens, Sitz des gleichnamigen römisch-katholischen Erzbistums und seit 1919 Universitätsstadt. Die Stadt ist berühmt für ihre von Jože Plečnik geplanten Architekturdenkmäler, für ihre gut erhaltene Innenstadt und Jugenstilbauten wie die Drachenbrücke über die Ljubljanica. Ljubljana – wikipedia   Ljubljana – die Hauptstadt Sloweniens Nationalpark Triglav Der Park liegt in den Julischen Alpen an der Grenze zu Italien und Österreich und hat …

Ljubljana

Reisen durch die Nachfolgestaaten

Heute sind mit Ausnahme der Ukraine (Ostgalizien und Nordbukowina), Montenegro (Küste um Kotor) und Serbien (Vojvodina) alle Nachfolgestaaaten in der EU und können einfach bereist werden. Österreich Die Republik Österreich ist der Nachfolgestaat des Kaisereichs  Österreichs und umfasst den Großteil der österreichischen Erblande und Deutsch-Westungarn (Burgenland).  Entdecke Österreich – geordnet nach Bundesländern Ungarn Die Republik Ungarn ist der Nachfolgestaat des auf sein Kerngebiet reduzierten Königreichs Ungarns. Ungarn – Angelos Reisen Slowakei Die Slowakische Republik ist das ehemalige Oberungarn mit der Hauptstadt Pressburg/Bratislava. Slowakei – Angelos Reisen Slowakei – Angelos Touren Tschechien Die Republik Tschechien wurde 1918 mit den Ländern der Böhmischen Krone (Böhmen, Mähren und Schlesien) gegründet. Dazu kamen von Niederösterreich der Gerichtsbezirk Feldsberg/Valtice und ein Teil von Gmünd. Tschechien – Angelos Reisen Polen Das Königreich Galizien und Lodomerien mit dem Großherzogtum Krakau und den Herzogtümern Auschwitz und Zator wurde 1918 Teil der Republik Polen. Nach dem Ende des 2. Weltkriegs wurde Ostgalizien mit der Hauptstadt Lemberg Teil der Sowjetunion (heute Teil der Ukraine). Polen – Angelos Reisen Polen – Angelos Touren Italien Österreich musste Südtirol …

Neue Hofburg Wien

Kaiserreich Österreich (Cisleithanien)

Cisleithanien umfasste Österreich (ausgenommen das Burgenland), Tschechien, Slowenien und Teile von Italien, Kroatien, Montenegro, Polen, Rumänien und der Ukraine. Königreich Böhmen Das Königreich Böhmen mit der Hauptstadt Prag entstand im Jahr 1198 und war von seiner Gründung bis 1806 ein Teil des Heiligen Römischen Reiches. 1804 wurde das Königreich zu einem österreichischen Kronland erhoben, das wie schon zuvor von der Dynastie des Hauses Habsburg, dann im Rahmen des Kaisertums Österreich regiert wurde. Die Monarchie ging nach der Niederlage Österreich-Ungarns im Ersten Weltkrieg am 31. Oktober 1918 in der republikanischen Tschechoslowakei auf. Königreich Böhmen – Prag, Marienbad, Eger,  Böhmische Schweiz, Budweis, Jagdschloss Wohrad, Krumau, Stausee Lipno Markgrafschaft Mähren Die Markgrafschaft Mähren war eine Monarchie in Mitteleuropa, die vom Jahre 1182 bis 1918 auf dem Gebiet der historischen tschechischen Region Mähren bestand. Hauptstadt des Landes war bis 1641 Olmütz und später Brünn. Das Land gehörte zu den Ländern der Böhmischen Krone und bildete zusammen mit dem Königreich Böhmen und dem Herzogtum Ober- und Niederschlesien deren Kerngebiet. 1527 geriet es unter die Herrschaft der Habsburger und war seit 1804 beziehungsweise 1867 ein Kronland des Kaisertums Österreich und Österreich-Ungarns. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde …

Kaiser Franz Joseph

Reisen durch die Kronländer der k.&.k. Monarchie

Die Hauptstädte Wien – Hauptstadt des Kaiserreichs Österreich Budapest – Hauptstadt der Länder der ungarischen Krone Cisleithanien – die Länder der österreichischen und böhmischen Krone Cisleithanien – Böhmen, Mähren, Schlesien, Galizien, Bukowina, Görz, Triest, Istrien, Dalmatien, Österreich ob der Enns, Österreich unter der Enns, Salzburg, Tirol, Vorarlberg, Steiermark, Kärnten, Krain Transleithanien – die Länder der ungarischen Krone Transleithanien – Ungarn, Kroatien, Fiume Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina – gemeinsame Verwaltung durch Österreich und Ungarn Meine Reisen durch die Nachfolgestaaten In den letzten Jahren habe ich alle 13 Nachfolgestaaten der Monarchie besucht. Meine Reisen durch die Nachfolgestaaten – Österreich, Ungarn, Slowakei, Tschechien, Polen, Italien, Slowenien, Kroatien, Rumänien,  Montenegro, Bosnien, Serbien, Ukraine

Burg Buda

Länder der ungarischen Krone (Transleithanien)

Transleithanien umfasste Ungarn, die Slowakei, die Karpatenukraine, das Banat, die Vojvodina,  das Burgenland, Siebenbürgen, winzige Teile Polens, das damalige Königreich Kroatien und Slawonien und Fiume (Rijeka). Königreich Ungarn Das Königreich Ungarn (ungarisch Magyar Királyság) bestand in wechselnden Grenzen von 1000 bis 1918 und 1920 bis 1946. Es entstand im heutigen Westungarn und vergrößerte seinen Herrschaftsbereich in der Folgezeit auf das Gebiet des gesamten heutigen Ungarns sowie das Gebiet von Siebenbürgen, die Slowakei, die Vojvodina, den rumänischen Teil des Banats, die Karpatenukraine, das Burgenland und das Prekmurje im heutigen Slowenien. Königreich Ungarn – Budapest, Estergom, Pressburg/Bratislava, Zahorie, Theben/Devin, Hohe Tatra, Zips, Kaschau/Kosice, Karpatenukraine, Siebenbürgen, Neusatz/Novi Sad, Raiding, Ödenburg/Sopron, Güns/Köszeg, Neusiedler See, Burg Forchenstein, Bergkirche Eisenstadt, Maria Loretto  Königreich Kroatien und Slawonien Das Königreich Kroatien und Slawonien (kroatisch Kraljevina Hrvatska i Slavonija, ungarisch Horvát-Szlavón Királyság) gehörte in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie (1867–1918) zum ungarischen Teil der Doppelmonarchie und umfasste Teile des heutigen Kroatien und der Vojvodina im heutigen Serbien. Königreich Kroatien und Slawonien – Agram, Plitwitzer Seen, Wasserfälle von Slunj, Bakar Freie Stadt Fiume Die Freie Stadt Fiume mit Gebiet (ungarisch Fiume város és területe, kroatisch Grad Rijeka i okolica) war neben Triest der …