Österreich – Ungarn im Ersten Weltkrieg
Nach dem Attentat auf den Thronfolger Franz Ferdinand erklärte Österreich-Ungarn Serbien den Krieg. Die Folge war eine Kettenreaktion von Kriegserklärungen. Den Mittelmächten (Österreich-Ungarn, Deutsches Reich, Bulgarien und Osmanisches Reich) stand die Entente (Frankreich, Großbritannien, Russland, Italien, Belgien, Serbien, Griechenland, Japan, China und die USA) gegenüber. Die Monarchie kämpfte in einem Mehrfrontenkrieg gegen Serbien/Montenegro, Russland, Italien und Rumänien. Österreich-Ungarns Heer im Ersten Weltkrieg – wikipedia. Krieg mit Serbien und Montenegro Der Serbienfeldzug 1914 der österreichisch-ungarischen Armee gegen das Königreich Serbien scheiterte kläglich. Im Oktober 1915 begann mit massiver deutscher Hilfe und dem Zarentum Bulgarien ein neuer Feldzug. Das strategische Kriegsziel der Angreifer war es, die direkte Landverbindung zum verbündeten Osmanischen Reich zu öffnen, Serbien zu besetzen und als Kriegsgegner auszuschalten. Der Feldzug wurde von den Mittelmächten nach zwei Monaten im Herbst 1915 erfolgreich beendet. Serbienfeldzug der Mittelmächte – wikipedia Mit dem Bus durch Montenegro, Serbien und Bosnien – Angelos Reisen Krieg mit Russland Auf die Kriegserklärung von Österreich-Ungarn an Serbien folgte der Krieg von Russland mit dem Deutschen Reich und der Donaumonarchie. Das österreichische Heer konnte …