Autor: Angelo

Ostsee

Metropolen der Ostsee

Kreuzfahrt zu den Metropolen der Ostsee: Rostock-Warnemünde – Tallinn – St. Petersburg – Helsinki – Stockholm. Ostsee ab Warnemünde – Reise mit AIDADiva vom 9. bis 16. Mai 2020 Unsere Kreuzfahrt vom 11. bis 18. Mai 2019 11. Mai: Einschiffen in Rostock – Warnemünde Unser Schiff: die AIDADiva. 12. Mai: Seetag Am Sonnendeck. Muttertag. 13. Mai: Estland: Tallinn Der Lotse legt an. Estland: Tallin – der 1. Landausflug mit kurzer Stadtführung, danach erkunden wir Tallinn. Hüttenabend auf Hoher See. 14. Mai: St. Petersburg Das 462 Meter hohe Lakhta Center (das höchste Gebäude Europas) begrüßt die Kreuzfahrtsschiffe. Russland: St. Petersburg – Stadtführung in der Isaakskathedarle und 5 Stunden zur freien Verfügung 15. Mai: Helsinki Finnland: Helsinki -Lebensqualität in der finnischen Metropole 16. Mai: Stockholm Bei der Einfahrt in den Hafen von Stockholm passiert man auf ca. 60 Kilometern den  Stockholmer  Schärengarten. Er besteht aus ca. 24.000 Inseln. Schweden: Stockholm – ein Tag in der größten Stadt Skandinaviens 17. Mai: Seetag Auch die schönste Reise ist einmal zu Ende. 18. Mai: Ausschiffen in Rostock – Warnemünde Die Erde hat …

Altstadt Stockholm

Schweden: Stockkolm

Die Hauptstadt Schwedens ist mit 950.000  beziehungsweise 2,1 Millionen Einwohnern (Groß-Stockholm) die größte Stadt in Skandinavien. Sie hat eine mehr als sieben Jahrhunderte zurückreichende Besiedlungsgeschichte und ist seit 1643 die Residenz des Königs. Die Stadt ist sowohl Sitz des schwedischen Parlamentes, der Regierung und Bischofssitz. In einer Rangliste der Städte nach ihrer Lebensqualität belegte Stockholm im Jahre 2018 den 23. Platz unter 231 untersuchten Städten weltweit. Es gibt keine historischen Belege für eine Existenz Stockholms vor der Mitte des 13. Jahrhunderts. Das besiedelte Gebiet beschränkte sich auf die Insel Stadsholmen, der heutigen Gamla stan (Altstadt). Die Insel selbst war um ein Drittel kleiner als heute und die Ströme wesentlich breiter. Im 17. Jahrhundert stieg Schweden zur Großmacht auf und  die Einwohnerzahl von Stockholm versechsfachte  sich innerhalb von 70 Jahren. 1634 wurde Stockholm offiziell zur Hauptstadt des schwedischen Reiches. Nach dem politischen Aufstieg folgte diesem Ereignis bald auch der wirtschaftliche Aufstieg der Stadt. wikipedia – Geographie, Geschichte, Kultur …. 94 Fotos auf Facebook – 16. Mai 2019 Bei der Einfahrt in den Hafen von Stockholm passiert …

Hauptbahnhof Helsinki

Finnland: Helsinki

Die Hauptstadt Finnlands  ist mit mehr als 600.000 Einwohnern die mit Abstand größte Stadt Finnlands und nach Stockholm und Oslo die drittgrößte Stadt der Nordischen Länder. Helsinki liegt 80 km nördlich von Tallinn, 400 km östlich von Stockholm  und 390 km westlich von Sankt Petersburg. Es hat enge historische Verbindungen zu diesen drei Städten. Die Stadt wurde im Jahr 1550 während der Zugehörigkeit Finnlands zu Schweden gegründet, blieb aber lange unbedeutend. Kurz nachdem Finnland unter russische Herrschaft gekommen war, wurde Helsinki 1812 zur Hauptstadt des neugegründeten Großfürstentums Finnland bestimmt und ist seit 1917 Hauptstadt des unabhängigen Finnlands. wikipedia – Geographie, Geschichte, Kultur … 107 Fotos auf Facebook – 15. Mai 2019 Wer mit einem Kreuzfahrtschiff kommt, der geht am besten entlang des Wassers zum zentralen Marktplatz. Der Yachthafen. Denkmal in einer der vielen Parkanlagen. Die Johanniskirche ist die größte Steinkirche Finnlands. Wird in der Stadt gelebt. In der Finlandia-Halle wurden 1975 die KSZE-Schlussakte unterzeichnet. Das Finnische Parlament. Der Hauptbahnhof Helsinki ist ein bekanntes Wahrzeichen der Stadt. Er wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Eliel Saarinen …

Blick von der Isaakskathedrale auf Admiralität und Eremitage

Russland: St. Petersburg

St. Petersburg ist mit fünf Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Russlands und die viertgrößte Europas. Die Stadt liegt im Nordwesten des Landes an der Mündung der Newa in die Ostsee und ist die nördlichste Millionenstadt der Welt. St. Petersburg wurde 1703 von Peter dem Großen auf Sumpfgelände nahe dem Meer gegründet, um den Anspruch Russlands auf Zugang zur Ostsee durchzusetzen. Über 200 Jahre lang trug sie den heutigen Namen und war Hauptstadt des Russischen Kaiserreiches. Von 1914 bis 1924 hieß sie Petrograd und bis 1991 Leningrad. Die historische Innenstadt mit 2.300 Palästen, Prunkbauten und Schlössern ist seit 1991  Weltkulturerbe der UNESCO. 93 Fotos auf Facebook – 14. Mai 2019 wikipedia – Geschichte, Kunst und Kultur … Das 462 Meter hohe Lakhta Center (das höchste Gebäude Europas) begrüßt die Kreuzfahrtsschiffe. Die Isaakskathedrale ist die größte Kirche Sankt Petersburgs und einer der größten sakralen Kuppelbauten der Welt. Die Kirche ist 111 Meter lang, 97 Meter breit und 101,50 Meter hoch. Der Durchmesser der vergoldeten Hauptkuppel beträgt 26 Meter. In der Kirche finden mehr als 10.000 Menschen Platz.  …

Tallinn

Estland: Tallinn

Tallinn (deutsch: Reval) ist die Hauptstadt Estlands  und mit rund 430.000 Einwohnern die weitaus größte Stadt des Landes. Sie liegt am Finnischen Meerbusen der Ostsee, etwa 80 Kilometer südlich von Helsinki.  Dänen, der Deutsche Ritterorden, die Schweden und die Russen wechselten sich in der Herrschaft ab. Reval war die wichtigste Stadt des hansischen Osthandels. Die meisten Revaler Bürger waren deutsch und kamen, sofern sie nicht in Reval geboren wurden, aus dem Reich. Während des ganzen Mittelalters bildete Lübeck die Durchgangsstation kommender Revaler Neubürger Die Amtssprache war bis 1889 deutsch. Der Domberg und die Unterstadt waren bis 1877 sowohl in Verwaltung wie auch Rechtsprechung zwei autonome Städte. 96 Fotos auf Facebook – 13. Mai 2019 wikipedia – Geographie, Geschichte, Bevölkerung … Blick vom Schiff auf Tallinn. Stadtplan Tallinn: Burgberg (Toompea) und Unterstadt (Old Town). Die mittelalterliche Altstadt Tallinns wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben. Sie spiegelt einen wichtigen Teil der Stadtgeschichte wider und die schützenden Mauern haben die Altstadt vor Zerstörung bewahrt. Somit ist sie fast vollständig erhalten geblieben und gehört zu den am besten erhaltenen mittelalterlichen Städten …

Blick von Trsat auf Rijeka

Rijeka – Fiume

Im 19. Jahrhundert war Fiume der achtgrößte Hafen Europas und hatte für die ungarische Reichshälfte dieselbe Bedeutung wie Triest für die österreichische. Nach dem 1. Weltkrieg war Fiume zwischen Italien und dem SHS-Staat (Jugoslawien) umkämpft  und wurde 1924 italienisch, der Hafen wurde gemeinsam mit dem SHS-Staat verwaltet. 1945 wurde Rijeka jugoslawisch und 1991 kroatisch. Trsat Trsat ist eine Anhöhe in der kroatischen Küstenstadt Rijeka östlich des Flusses Rječina und gehört zum Stadtteil Sušak. Von der Festung Trsat kann die gesamte Bucht von Rijeka überblickt werden. Trsat gilt als der älteste Marien-Wallfahrtsort Kroatiens. Hier befinden sich die Basilika Unserer Lieben Frau von Trsat sowie ein Franziskanerkloster. wikipedia 30 Fotos auf Facebook – 22. April 2019 Blick von der Festung Trsat auf die Bucht von Rijeka. Rijeka. Basilika Unserer Lieben Frau von Trsat. Papst Johannes Paul II. besuchte anlässlich seiner 100. Auslandsreise am 8. Juni 2003 die Wallfahrtskirche von Trsat. Rijeka – Fiume Die Hafenstadt Rijeka liegt an der gleichnamigen Bucht am Nordende der inselreichen Kvarner-Bucht und ist der Haupthafen Kroatiens. Der Transithafen ist für die mitteleuropäischen Binnenstaaten von …

Opatija

Riviera von Opatija – Abbazia

Ende des 19. Jahrhunderts reisten der Adel und das wohlhabende Bürgertum mit der Südbahn  in die mondänen Seebäder an der österreichischen Riviera.  Abbazia – Opatija und Lovran waren Treffpunkt der Reichen und Schönen aus der Donaumonarchie. Opatija – Abbazia Der Luftkurort am Fuß des Učka-Gebirgsmassivs  ist von einer üppigen subtropischen Vegetation umgeben. Der Ortsname leitet sich von der kroatischen Bezeichnung für Abtei ab. Entscheidenden Anteil an dem Aufschwung des Kurortes hatte die österreichische Südbahngesellschaft, deren 1873 eröffnete Zweigstrecke St. Peter in Krain–Fiume an Abbazia vorbeiführte. Durch ein kaiserliches Dekret wurde Abbazia zum ersten heilklimatischen Kurort an der österreichischen Adriaküste erhoben. wikipedia 60 Fotos auf Facebook – 20. April 2019 Die Abtei St. Jakob aus dem 16. Jahrhundert gab der Stadt ihren Namen. Abbazia liegt in der Mitte der 12 km langen Franz-Josef-Promenade von Voloska nach Laurana. Der Kaufmann Iginio Scarpa ließ in der nach seiner Frau Angolina benannten Villa einen großen Park mit einer Vielzahl exotischer Pflanzen anlegen.  Das Hotel Kvarner Opatija war das erste Hotel, das 1884 direkt an der Adriaküste erbaut wurde. Die Franz-Josef-Promenade …

Sopron – Ödenburg

Die verhinderte Hauptstadt des Burgenlands Sopron – eine der ältesten Städte Ungarns – liegt ca.70 km südlich von Wien und 210 km westlich von Budapest  und gilt als Brücke zwischen Ungarn und Österreich. Sopron ist Universitätsstadt, die Westungarische Universität wurde hier im Jahre 1735 gegründet. Nach dem Ersten Weltkrieg sollte Sopron (Ödenburg) Hauptstadt des neu gebildeten österreichischen Bundeslandes Burgenland werden, was die Volksabstimmung in Ödenburg verhinderte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ein großer Teil der ungarndeutschen Einwohnerschaft der Stadt vertrieben. wikipedia 36 Fotos auf Facebook – 24. März 2019 Der Feuerturm – das Wahrzeichen der Stadt. Der Hauptplatz mit Feuerturm und Dreifaltigkeitssäule.   Franz Liszt gab hier als Neunjähriger sein erstes öffentliches Klavierkonzert. Erinnerung an die vertriebenen Deutschen. Hotel Wollner. Konferenz- und Kulturzentrum Franz Liszt. Porzellan von Herendi.   Petőfi Theater Anreise öffentlich Mit dem Zug in 1 1/4 Stunden von Wien Hauptbahnhof. mit dem Auto Parkgarage beim Kulturzentrum. Auf den Spuren von Franz Liszt Raiding (Geburtshaus) – Unterfrauenhaid (Taufkirche) – Deutschkreutz (Anton  Lehmden Kirche, Gebietsvinothek) – Sopron (Kulturzentrum, Gedenktafel)

Alhambra Granada

Spanien: Andalusien Rundreise ab Madrid

Flug nach Madrid, 8-tägige Rundreise durch Andalusien, zurück über Toledo nach Madrid, als Abschluss ein Spaziergang durch das Zentrum von Madrid.   Tag 1: Busfahrt durch Madrid Kleine Stadtrundfahrt mit Foto-Stops bei der Plaza de Toros und beim Estadio Santiago Bernabeu. Plaza de Toros und Estadio Santiago Bernabeu – 11 Fotos auf Facebook Plaza de Toros. Estadio Santiago Bernabeu – das Stadion von Real Madrid. Tag 2: von Madrid über Córdoba nach Sevilla Durch die Region Kastilien-La Mancha geht es mit dem Bus nach Andalusien. Wir besuchen die Mezquita de Córdoba –  das bedeutendste Bauwerk der Stadt Córdoba. Danach geht es weiter nach Sevilla. Nach dem Abendessen ist ein Stadtrundgang angesagt. Mezquita de Córdoba Die Kathedralmoschee ist seit der Reconquista die römisch-katholische Kathedrale der Stadt. Ihre architektonische Weltgeltung besitzt sie als ehemalige Hauptmoschee des maurischen Spaniens. Mezquita de Córdoba – 55 Fotos auf Facebook Die übereinander liegenden Hufeisenbögen ruhen auf 856 Säulen aus Jaspis, Onyx, Marmor und Granit. Sie erzeugen den Eindruck einer Entgrenzung nach oben und der Unendlichkeit in der Horizontale. Kruzifix in der ehemaligen Moschee. Kuppel der Moschee über …

Neue Hofburg Wien

Kaiserreich Österreich (Cisleithanien)

Cisleithanien umfasste Österreich (ausgenommen das Burgenland), Tschechien, Slowenien und Teile von Italien, Kroatien, Montenegro, Polen, Rumänien und der Ukraine. Königreich Böhmen Das Königreich Böhmen mit der Hauptstadt Prag entstand im Jahr 1198 und war von seiner Gründung bis 1806 ein Teil des Heiligen Römischen Reiches. 1804 wurde das Königreich zu einem österreichischen Kronland erhoben, das wie schon zuvor von der Dynastie des Hauses Habsburg, dann im Rahmen des Kaisertums Österreich regiert wurde. Die Monarchie ging nach der Niederlage Österreich-Ungarns im Ersten Weltkrieg am 31. Oktober 1918 in der republikanischen Tschechoslowakei auf. Königreich Böhmen – Prag, Marienbad, Eger,  Böhmische Schweiz, Budweis, Jagdschloss Wohrad, Krumau, Stausee Lipno Markgrafschaft Mähren Die Markgrafschaft Mähren war eine Monarchie in Mitteleuropa, die vom Jahre 1182 bis 1918 auf dem Gebiet der historischen tschechischen Region Mähren bestand. Hauptstadt des Landes war bis 1641 Olmütz und später Brünn. Das Land gehörte zu den Ländern der Böhmischen Krone und bildete zusammen mit dem Königreich Böhmen und dem Herzogtum Ober- und Niederschlesien deren Kerngebiet. 1527 geriet es unter die Herrschaft der Habsburger und war seit 1804 beziehungsweise 1867 ein Kronland des Kaisertums Österreich und Österreich-Ungarns. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde …